Erst Nachbarn, dann Freunde und Brüder
Tussenhausen und Cossé-le-Vivien lassen die länderübergreifende Freundschaft hochleben
Freunde finden immer einen Grund, Feste zu feiern – ob Geburtstag, Hochzeit oder Jubiläum. Auf die Partnerschaftsgemeinden Tussenhausen im Unterallgäu und Cossé-le-Vivien im Départment Mayenne in Frankreich treffen alle drei Begebenheiten zu. Am Wochenende feierten sie gemeinsam in der Festhalle in Mattsies den 30. Geburtstag ihrer Partnerschaft, laut dem früheren Bundeskanzler Helmut Schmidt „eine politische Liebesehe von Gemeinden“ und das 30-jährige Bestehen ihrer Freundschaft. Sie sind der Überzeugung: „Wo Begegnung ist, wächst Verständnis, wo Verständnis ist, wächst Freundschaft, wo Freundschaft ist, wächst Frieden!“
Bürgermeister Johannes Ruf sagte: „Die Saat dieses Gedankens ist gerade in der Partnerschaft von Cossé-le-Vivien und dem Markt Tussenhausen in reichem Maße aufgegangen, ganz im Sinne vom Rat der Gemeinden und Regionen, der 1950 gegründet wurde.“ Das Ziel war, kommunale Partnerschaften zu initiieren, um einen Anfang in Europa zu schaffen und Versöhnung und Völkerverständigung zu erreichen. So stand auf dem Programm zum Festabend, der „Soirée festive“: „Gestern waren wir Nachbarn, heute sind wir Freunde, morgen werden wir Brüder sein.“ Das brachten auch die beiden Moderatoren zum Ausdruck, Isabella Nieberle in deutscher und Andreas Schuster in französischer Sprache. Alle Reden wurden zweisprachig vorgetragen, denn immerhin waren 73 Franzosen angereist, einer mehr als beim ersten Treffen vor 30 Jahren.
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