Familie und Beruf vereint
Als die kleine Angelina vor 18 Monaten das Licht der Welt erblickte, war die Freude bei Michaela und Michael Sammer groß - zumal ein flexibler und kinderfreundlicher Arbeitgeber es möglich machte, dass die junge Mutter durch ihren Beruf weiter zum Familienwohl beitragen kann.
Zwei Betriebe wurden kürzlich für ihre familienfreundliche Unternehmenspolitik von der Stadt Bad Wörishofen ausgezeichnet. Die Preise waren "heiß" für den Holzmann Verlag und die Firma Wild Maier. An einem erstmals im Rathaus ausgeschriebenen Wettbewerb "Wirtschaft und Familie" hatten sich mehrere Kneippstädter Firmen beteiligt. Die Bewerber wucherten mit den verschiedensten Arbeitszeitmodellen, unterbreiteten aber auch eigene Vorschläge. "Einige davon haben wir bereits umgesetzt oder in Angriff genommen", so Bürgermeister Klaus Holetschek. Seit einigen Monaten gibt es in Bad Wörishofen eine Kinderkrippe, im nächsten Jahr wir die gebundene Ganztagesschule angeboten und auch eine Betreuung der Kleinen in den Kindergärten während der Ferien ist in greifbare Nähe gerückt.
Weil er viel Wert darauf legt, qualifizierte Mitarbeiter zu halten bietet Verleger Alexander Holzmann seit acht Jahren 14 verschiedene Arbeitszeitmodelle an. Drei Mitarbeiter machen derzeit davon Gebrauch. Zum Beispiel Michaela Sammer, Anzeigenleiterin einer Holzmann-Fachzeitschrift. Die junge Mutter hat sich für einen "Home-Office-Platz" entschieden. Sie arbeitet von Zuhause aus und hat Töchterchen Angelina dabei immer im Blick. Sammer schätzt die Vorteile der freien Arbeitszeiteinteilung. Positive Resonanz auch bei den Kunden: "Die wissen, dass ich täglich von 8 bis 12 Uhr auf Draht bin und fragen auch schon mal nach, wie es meiner Kleinen geht". Michaela Sammer hat bewusst auf das Stufenmodell ihres Arbeitgebers gesetzt. "Weil es mir genügend Zeit für die Familie lässt, ich auch in der Karenz Kontakt zum Arbeitsplatz halten und wann immer ich will, problemlos wieder einsteigen kann".
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