Fast Wörishofer Verhältnisse in Mindelheim
Im Stadtrat wurde es ausnahmsweise mal persönlich. Bürgermeister appelliert, eine sachliche Diskussionskultur zu pflegen.
Die Harmonie im Mindelheimer Stadtrat ist fürs Erste dahin. Manfred Schuster forderte am Montagabend am Ende der öffentlichen Sitzung im Namen der Bürgergemeinschaft eine Entschuldigung von CSU-Fraktionssprecher Christoph Walter. Dieser hatte in der Mindelheimer Zeitung wörtlich erklärt: „Ich habe die Sorge, dass Frau Lutzenberger als Marionette ihres Mannes aktiv wird“.
Die Bürgergemeinschaft sieht darin eine Verunglimpfung. Hannelore Lutzenberger gehöre dem Stadtrat seit 21 Jahren an. Sie habe des Öfteren bewiesen, dass sie gegen den sogenannten Mainstream anschwimme und „dazu nicht ihren Mann im Hintergrund braucht“. Hintergrund des Streits war ein Leserbrief von Helmut Lutzenberger, in dem dieser Kritik am Vorgehen von Bürgermeister Stephan Winter geübt hatte. Lutzenberger erinnerte daran, dass die grüne Wiese am Lautenwirtsgäßchen 1974 zur Gemeinbedarfsfläche erklärt worden war. Jetzt soll sie für Wohnbebauung genutzt werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.