Fast sieben Millionen Euro für die Jugendhilfe
Die Ausgaben steigen im kommenden Jahr. Das liegt auch an den Kindern
Im kommenden Jahr sollen netto rund 6,89 Millionen Euro in die Jugendhilfe des Landkreises fließen – und damit rund 645000 Euro mehr als in diesem Jahr. Wie Jugendamtsleiterin Christine Keller in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses informierte, gehören die Kosten für die Heimerziehung, die Eingliederungshilfe, die Vollzeitpflege, die Sozialpädagogische Familienhilfe und die Jugendsozialarbeit zu den größten Ausgabeposten des kommenden Jahres.
Grund für die steigenden Kosten sind Tarifsteigerungen, aber auch die wachsende Zahl der Kinder im Landkreis, die sich beispielsweise bei der Förderung von Tageseinrichtungen und der Tagespflege bemerkbar macht. Hinzu kommt laut Christine Keller auch, dass die Intensität der Pflege etwa in einer Pflegefamilie oder im Heim zunimmt: „Die Kinder sind schwieriger.“ Das gelte auch für die drei Kinder, die nun im Kinderheim in einer therapeutischen Gruppe betreut werden, für die mit rund 160 Euro pro Tag der höchste Tagessatz zu bezahlen ist.
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