Feenhafter Auftritt
Ein Kleinod der Vorweihnachtszeit in der Erlöserkirche
Wie eine verzaubernde Fee der Weihnachtszeit schwebte Katharina Hofmann in ihrem weißen Brautkleid durch die Erlöserkirche in den Altarraum. Es fehlten zu ihrer zarten Gestalt eigentlich nur noch ein paar durchsichtige Flügel. Aals sie ihre Stimme erhob um aus dem Oratorium „Samson“ das „Let the bright seraphim“ zu singen, ja, um den Kirchenraum mit klarem Koloratur-Sopran zu füllen, hatte sie die Herzen der Besucher endgültig erobert.
Bei all denen in der Vorweihnachtszeit veranstalteten Konzerte war dieses etwas Besonderes, ein wahres Kleinod. Es tanzten nicht nur musikalisch „Schneeflöckchen“ durch den Raum, wurden „Träume unterm Christbaum“ wahr, es schwebten „vom Himmel hoch Engelein“ um ganz nach der Art von Wolfgang Amadeus Mozart zu jubeln „Exsultate, jubilate“. Einfach grandios, diese kräftige, ausdrucksstarke Stimme beim „Cantique de noel“ von Adolph Adam. Vikarin Maria Souleiman hatte nicht zu viel versprochen. Denn hier war auch ein sehr einfühlsamer Pianist mit am Werk. Kilian Sprau begleitete Katharina Hofmann am Flügel. Auch den von Andreas Mayer vorgelesenen Geschichten wie die „Vom kleinen Sternenengel und der Hoffnung“ hätte man auch länger gelauscht. (sid)
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