Fischers Feinde: Kormoran und Springkraut
Jagd auf den räuberischen Vogel bringt erste Erfolge. Die wuchernde Blume macht noch Sorgen
„Wir betreiben keine Badewannen-Fischerei, sondern setzen auschließlich größere Flossentiere in die Fließgewässser ein“. Mit dieser Aussage wehrte sich Manfred Putz, Geschäftsführer der öffentlich-rechtlichen Fischerei-Genossenscaft Obere Mindel gegen Vorwürfe, die den Petrijüngern oft von selbst ernannten Naturschützern gemacht werden. Jüngstes Beispiel: Die Tierschutzorganisation „Peta“ unterstellte den Teilnehmern an Vereins- und Königsfischen in Anzeigen „Töten von Tieren ohne rechtfertigenden Grund“. Sämtliche Verfahren wurden von der Staatsanwaltschaft mangels Anfangsverdacht eingestellt. Jetzt überlegen sich die Fischer, ob sie künftig Angelwettbewerbe und Preisträger in der Presse veröffentlichen.
Woran den Fischern besonders liegt, ist die biologische Durchgängigkeit der Fließgewässer. „Wir sind nach wie vor gegen kleine Wasserkraftwerke, weil Staubereiche an ihren Triebwerken die Fische gefährden“, machte Reginald Reichert deutlich, der als Stellvertreter des verhinderten Vorsitzenden Hermann Haisch bei der Jahreshauptversammluung der Fischereigenossenschaft deren Aktivitäten Revue passieren ließ.
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