Fluchtort Kit Kat Klub
Zum Abschluss ein Musical und ein zufriedenes Resumé. „Cabaret“ blickt ins Berlin der 1930er Jahre
Bad Wörishofen Joséphine Weyers ist zufrieden mit dem Verlauf der dritten Bad Wörishofer Theatertage. Man habe die Zusammenarbeit intensiviert und freue sich immer wieder auf die nächste Auflage mit Stücken aus dem aktuellen Repertoire des Theaters, sagt die Kommunikationschefin des Landestheaters Schwaben. Heuer stand neben den beiden Sprechtheater-Produktionen „Andorra“ und „Spiel’s noch mal, Sam“ mit „Cabaret“ auch ein Musical auf dem Programm.
Das Stück, dessen Verfilmung 1972 die Weltkarriere von Liza Minelli einleitete, spielt im Berlin der 1930er Jahre. Gezeigt wird ein Blick ins Nachtleben der Stadt vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Nazi-Machtergreifung. Die Story beruht auf den Berlin-Erzählungen des Amerikaners Christopher Isherwood, der im Musical Clifford Bradshaw heißt. Er verliebt sich in Sally Bowles, Sängerin im Kit Kat Klub und die er in der Pension von Fräulein Schneider kennen gelernt hat. Auch die Zimmerwirtin erfährt ein spätes Glück und verlobt sich mit dem Händler Herr Schultz. Sie löst jedoch die Verlobung, als sich herausstellt, dass Herr Schulz Jude ist. Die politisch uninteressierte Sally träumt nach wie vor von einer großen Karriere in Berlin, aber Clifford möchte nur noch weg.
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