Freibad wird zur Konzertarena
Mehrere Bands und am Ende ein Feuerwerk
Von „Badewetter“ konnte man in den vergangenen Wochen kaum sprechen. Dementsprechend wenig besucht war auch das Freibad. In den letzten Tagen der Badesaison 2014 soll sich das ändern. Grund ist der 50. Geburtstag des Bades. „Den wollen wir natürlich feiern“, sagt Ordnungsamtsleiter Dominik Leder. „Dabei feiern wir für einen guten Zweck“, meint der Amtsleiter. Am kommenden Freitag, 5. September, ist ganztägig ein großes Freibadfest geplant. Der Eintritt ist den ganzen Tag über frei. Der Erlös des Festes kommt einem Trinkwasserbrunnenprojekt in Madagaskar zu Gute.
„Von acht bis 18 Uhr läuft der Badebetrieb ganz normal“, erklärt Leder. Um 18 Uhr beginnt dann ein Open-Air-Konzert, das gegen 23.30 Uhr mit einem Feuerwerk endet. Aus Sicherheitsgründen kann an diesem Tag nur bis 18 Uhr gebadet und geschwommen werden. Am folgenden Samstag, 6. September, öffnet das Bad wegen der Aufräumarbeiten erst um 10.30 Uhr. Für das Freibadfest arbeitet die Stadt Bad Wörishofen mit dem Bad Wörishofer Kulturverein „Yalla Yalla“ zusammen. Dessen Vorsitzender Peter Waibel hat ein vielfältiges Musikprogramm für alle Generationen zusammengestellt. Neben einer Trommlergruppe treten Adi Hauke, der Musik von Reggae bis Rock spielt, „Stepfather Fred“, die unplugged musizieren werden, sowie „Tricky Freaks“ sowie die Vereinsband von „Yalla Yalla“, „Black Market Radio“, auf. Die Bands spielen in der weitläufigen Parkanlage des Freibads, wo „Yalla Yalla“ eine große Bühne aufbauen wird. Der ganze Tag steht unter dem Motto „Wasser ist Leben“. „Wir wollen damit eine Brücke von Bad Wörishofen, der Stadt des Wassers, zum Hilfsprojekt in Madagaskar schlagen“, meint Dominik Leder. Dass ein Brunnenprojekt mit einer Veranstaltung unterstützt wird, sei schon länger ein Vorhaben von „Yalla Yalla“ gewesen, betont Peter Waibel. Vor einigen Wochen habe er zufällig Lukas Wolf getroffen, der vor etlichen Jahren als Entwicklungshelfer in Madagaskar und in Tansania tätig war. Zudem reiste der Bad Wörishofer Ingenieur kurz nach dem Treffen nach Madagaskar, um sich über das Vorankommen der von ihm begonnen Brunnenbauprojekte zu informieren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.