Für mehr soziale Gerechtigkeit
Maria-Ward ist die erste Fair-Trade-Schule in Mindelheim. Dafür legen sich die Schülerinnen voll ins Zeug.
Schon seit 1999 kennen und kaufen die Maria-Ward-Realschülerinnen im fairen Pausenstopp ein. Drei Mal in der Woche fair gehandelte Bananen oder Müsliriegel statt einer Butterbreze sind die Schülerinnen und Lehrer schon gewöhnt. Aber die Jugendlichen wollten mehr und bewarben sich beim deutschlandweiten Label um die Auszeichnung „Fairtrade School“. Diese wurde ihnen nun verliehen.
„Die Verantwortung für die Schöpfung und die soziale Gerechtigkeit steht ja schon in unserem Schulprofil“, betonte Schulleiterin Rosa Ritter. Das Thema sei schon lange auf den Lehrplänen. Lehrerin Isolde Bauer, die den fairen Pausenstopp ins Leben gerufen hat, lobt, dass es eine ganze Menge an Arbeit und Engagement der Schülerinnen brauchte, um diese Auszeichnung zu erhalten. Doch ganze 37 Schülerinnen – mehr als fünf Prozent – sind aktiv in der Fair-Trade-Gruppe dabei und kümmern sich nicht nur um den regelmäßigen Pausenverkauf, sondern besuchen unter anderem immer wieder den Weltladen in Mindelheim, um sich auf die Suche nach neuen Produkten zu machen. Auch neue Ideen der Schülerinnen werden immer gerne aufgenommen, so gab es zum Beispiel in den Pausen im Sommer Mango-Smoothies zu kaufen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.