Furioser Auftakt zu „Jazz goes to Kur“
Scheytt, Netzer und Koch erinnern in besonderer Weise an ihre im Sommer verstorbene Sängerin Jeanne Carroll
Bad Wörishofen Mit einem großartigen Auftakt, der bei Blues-Freunden keine Wünsche offen ließ, startete „Jazz goes to Kur“ in seine 21. Veranstaltungsreihe. Der Abend war der erst kürzlich verstorbenen Jeanne Carroll gewidmet, die eigentlich für den Auftritt in Bad Wörishofen schon gebucht war.
Thomas Scheytt, Ignaz Netzer und Albert Koch gedachten der Sängerin in ganz besonderer Weise und zündeten ein musikalisches Feuerwerk der Extraklasse. Thomas Scheytt brillierte am Piano und beeindruckte durch seine kraftvollen und temporeichen Soli, die er vor allem beim Boogie-Woogie voll auskostete. Ignaz Netzer überzeugte vor allem durch seine Vielseitigkeit: begnadeter Sänger, vielseitiger Gitarrist und ausdrucksstarker Harpspieler. Mit viel Witz führte er durchs Programm und bezog das Publikum vom ersten Takt an mit ein. Kein Unbekannter in der Kneippstadt ist Albert Koch, der mit seinen Harps bereits zum vierten Mal in Bad Wörishofen gastiert und als Ausnahmetalent unter den Blue-Harps-Spielern gilt. Das Repertoire des Trios reichte von langsamem alten Blues über Boogie Woogie bis zu fast vergessenen Songs von Fleetwood Mac und Creedance Clearwater Revival und dem bekannten Song „Summertime“ aus dem Musical „Porgy und Bess.“ Aber auch Eigenkompositionen wie der „Ticino-Boogie“ standen auf dem Programm.
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