G 9 kommt die Städte teuer zu stehen
Bayern soll die Kosten für die Reform ersetzen und für Um- und Ausbau der Gymnasien zahlen
Die Städte und Gemeinden müssen für die Umsetzung der jüngst beschlossenen Rückkehr zum neunstufigen Gymnasium tief in die Tasche greifen. Auf rund „500 bis 700 Millionen Euro“ beziffert Bernd Buckenhofer Geschäftsführer des Bayerischen Städtetags, die Kosten für Neubau und Umbaumaßnahmen der Gymnasien. Die Kommunen haben mit dem Entschluss der CSU-Landtagsfraktion und der Staatsregierung Klarheit über die Verlängerung der Laufzeit des Gymnasiums auf neun Jahre.
Der Bayerische Städtetag hält die Rückkehr zum neunstufigen Gymnasium (G9) für zwar sinnvoll, weiß aber auch: Auf viele Städte werden demnach für den Bau und Ausbau von Gymnasien höhere Kosten zukommen. Der Bayerische Städtetag begrüße daher ausdrücklich, dass das sogenannte „Konnexitätsprinzip“ zur Anwendung komm, frei nach dem Motto: „Wer anschafft, muss auch zahlen“.
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