Gedanken der Künstler
Skulpturen und Bilder im Türkheimer Schloss
Immer wieder sind es Künstlerinnen und Künstler, die das Auge des Betrachters in Erstaunen versetzen. Was meint der Maler oder Bildhauer mit seinem Werk? Was kann oder sollte der Betrachter darin erkennen? Ist es das, was der Künstler zum Ausdruck bringen wollte? Die Künstler vom Kunstverein Landsberg am Lech zeigten ihre vielfältigen Exponate in einer großen Werkschau im Kleinen Schloss in Türkheim und brachten sie bestens zur Geltung. Hauptaugenmerke für die Besucher waren Bilder und Skulpturen. Zweiter Bürgermeister Walter Fritsch begrüßte die Gäste der Ausstellung, der Vorsitzende des Kunstvereins Landsberg, Rainer Walch, erläuterte die Werke. Er ging mit den Gästen von Bild zu Bild und von Skulptur zu Skulptur, brachte Techniken und Gedanken der Maler, Bildhauer und Fotografen nahe.
13 Mitglieder präsentierten ihre Werke, verbindende und auch provokative Malerei, ob als Zeichnungen, Grafiken oder Skulpturen. Bei den Einen sei es trotz Leere auch die Fülle, die in filigranen Ansätzen zu finden seien, so Walch. So entstünde Spannung im Bild. Andere haben Leichtigkeit durch die benutzten Farben. Eine besondere Ausstrahlungskraft zeigen die präsentierten Skulpturen, in bezaubernder Weise die Bronzeskulptur „Die Sitzende“ von Eva Radek. Vollkommene „Harmonie“ zeigt die Skulptur gleichen Namens von Gina Borrmann, die auch die zauberhafte „Ballerina“ mit Drahttutu schuf. Monika Neubauer ließ vor allem die Augen von „Eine ganz normale Frau“ Bände sprechen. Sie hatte das Bild in Acryl auf Leinwand gemalt. Das „Farbenspiel“ von Rike Brysch könne, so Rainer Walch, nicht nur in dieser großen Aufmachung verwendet werden. Großformatige Bilder strotzen vor Farbenpracht und regten zu Träumereien. Diese Jahresausstellung des Landsberger Kunstvereins hat für jeden Betrachter etwas zu bieten. (sid)
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