„Geleistete Arbeit hervorheben“
Peter Senner aus Türkheim über die Strategie der Freien Wähler
Unterallgäu Fragt man Peter Senner, wo die Freien Wähler ihren Schwerpunkt im Wahlkampf um das Amt des Landrats legen, antwortet er, ohne lange zu überlegen: „Wir wollen die bisher geleistete Arbeit von Hans-Joachim Weirather in den Vordergrund rücken.“ Senner, der zu einem fünfköpfigen „inneren Wahlkampfteam“ der Freien gehört und für den Inhalt und die Strategie zuständig ist, ist überzeugt, dass die Erfolge der vergangenen sechs Jahre für sich sprechen. Wie sehr sich der „Amtsbonus“ auf die Wahl niederschlägt, darüber will Senner allerdings nicht spekulieren.
Die Gesamtorganisation des Wahlkampfs halte Kreisvorsitzender Reinhold Bäßler in Händen. Kreisrat Otto Weikmann sei für die Finanzen, Wahlveranstaltungen und Plakatierung verantwortlich. Weiter stünden rund 30 Ortsvorsitzende und so genannte Führungskreismitglieder bereit, um sich vor Ort zu engagieren. „Die Möglichkeit, ein Mitglied hauptberuflich für den Wahlkampf abzustellen, haben wir nicht“, erklärt der Gemeinderat aus Türkheim. Ein gewichtiges Wort habe aber auch der Kandidat selbst mitzusprechen. „Er ist als amtierender Landrat schließlich der Fachmann, der sich tagtäglich mit den kreispolitischen Themen auseinandersetzt. Er ist ganz anders drin als wir.“ Entsprechend frei halte Weirather auch seine Reden bei den Wahlkampfveranstaltungen. Zudem werde er von den Führungskreismitgliedern in der jeweiligen Gemeinde vorab informiert, falls im Ort gerade ein aktuelles Thema ansteht. Bislang seien die Veranstaltungen in der Regel gut besucht gewesen. Eine Anwesenheitspflicht für die Mitglieder der Freien Wähler gebe es nicht und sei auch nicht notwendig. „Wir haben keinen mobilen Trupp“, sagt das Führungskreismitglied. Eines sei den Freien Wählern im Wahlkampf besonders wichtig. „Unser wesentlicher Grundsatz lautet, den politischen Gegner nicht anzugehen“, betont Senner.
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