Gelungene Premiere
Michael Brenner gibt erstmals beim Musikverein Nassenbeuren den Ton an
Von einem „gelungenen, klingenden Jahresauftakt“ schwärmte Bürgermeister Stephan Winter beim Jahreskonzert des Musikvereins Nassenbeuren im Stadttheater. Und das war beileibe nicht übertrieben, lieferte das Blasorchester doch ein anspruchsvolles Konzert ab. Erstmals schwang Dirigent Michael Brenner den Taktstock. Er meisterte sein Debüt mit Bravour. Die Auswahl der Stücke trug seine Handschrift und machte den Besuchern deutlich, dass die Blasmusik in Schwaben als hohes Kulturgut gilt.
Wie die Kunst, lebt auch die Musik von Kontrasten. So setzte das Konzert des Musikvereins Nassenbeuren unüberhörbare Kontrapunkte. Musikalisch begrüßt wurden die Blasmusikfans von der Jugendkapelle „MN.TZ 4“, die von Harald Schuster einfühlsam dirigiert wurde. Bevor die jungen Musikanten mit dem Stück „A Galactic Suite“ mit sphärischem Flöten- und Glockenspiel zu einer Reise ins ferne Weltall zum Stern „Orion“ aufbrachen, eröffneten sie das Programm stilecht mit dem Trompetensignal „Fanfarissimo“, dessen Rhythmus teilweise recht poppig anmutete. Das Publikum bescheinigte ihnen große Klasse und ließ die Akteure nicht ohne die Zugabe „Hey Jude“ von den Beatles von der Bühne. Ihnen machte es sichtlich Spaß, im Rampenlicht zu stehen und als Früchte ihrer Probenarbeit, wie auch die „alten Hasen“ viel Beifall zu kassieren.
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