Gemeinsam schlagkräftig
Mit einem Großeinsatz simulieren Retter aus Erisried, Stetten, Mindelheim und Bad Wörishofen den Ernstfall
Reifen im Lager einer Erisrieder Firma sind in Brand geraten. Möglicherweise wurden Menschen verletzt, auf jeden Fall wird eine Person vermisst: Großeinsatz für die Feuerwehr – doch zum Glück ist es nur eine Übung. Immerhin 74 Feuerwehrleute waren in Erisried im Einsatz, aus dem Ort selbst, aus Stetten, Mindelheim und Bad Wörishofen waren sie gekommen, um den fiktiven Brand in der Maschinenhalle der Firma Schuster zu löschen. Gemeldet wurde das Feuer um 19.41 Uhr, die ersten Einsatzfahrzeuge waren sechs Minuten später vor Ort. Schneller geht es wohl kaum. Dabei kamen die Männer und Frauen von der Feuerwehr ganz schön ins Schwitzen bei den schwülheißen Temperaturen an diesem Sommerabend. Direkt neben der Maschinenhalle befindet sich ein Wohnhaus und so war es die erste Aufgabe, den Brand von dieser Seite zu bekämpfen, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern.
Die Mindelheimer Feuerwehr hatte eine Drehleiter mitgebracht und ein Feuerwehrmann spritzte Wasser von oben auf die Halle. Auch Atemschutzmaskenträger waren aus Mindelheim gekommen. Die Suche nach den Verletzten oder Vermissten im Inneren der Halle ging voran. Per Funk verständigten sich die Mindelheimer Feuerwehrmänner, teilten mit, was sie im Innern sahen und gaben am Ende Entwarnung: keine Verletzten. Die Halle blieb bei der Übung verschlossen und damit auch trocken. Von Norden und Westen löschte die Erisrieder Feuerwehr den Brand, die Stettener Feuerwehr löschte von Nordost und die Mindelheimer Drehleiter stand im Osten des Gebäudes.
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