Genmais: Der Tod einer ganzen Kuhherde
Auf einem Informationsabend in Pfaffenhausen warnt ein Landwirt aus Hessen vor dem sorglosen Einsatz von gentechnisch verändertem Mais. Seine ganze Tierherde ist an den Folgen qualvoll verendet. Von Johann Stoll
Ein Raunen geht durch den Saal in der mit 350 Besuchern voll besetzten Aula der Verbandsschule Pfaffenhausen. Gottfried Glöckner war bis vor ein paar Jahren Landwirt im hessischen Wölfersheim. Einige Jahre baute er auf Versuchsfeldern gentechnisch veränderten Mais an, sogenannten Bt 176 der Firma Syngenta. Dieser ging komplett als Futter an seine Kühe.
Und am Ende diese Bilder: Nelke und Lilie tot wie die anderen 65 Kühe. Marylin hat einen kompletten Euterdurchbruch erlitten. Kurz darauf verendet auch diese Kuh. Erfahrene Bauern im Saal können es kaum fassen, als sie das Bild von Marylin kurz vor ihrem Ableben sehen.
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