Geteilte Meinungen zum Gemeinschaftshaus in Kirchheim
Der Umbau des Gasthofs Adler war ein Thema bei der diesjährigen Bürgerversammlung in Kirchheim. Doch der Markt investiert auch in anderen Bereichen
Im Gasthaus Adler fand die Kirchheimer Bürgerversammlung statt – und um den Gasthof selbst ging es dabei auch. Wie berichtet, plant die Marktgemeinde, das Gebäude in enger Abstimmung mit den Vereinen zu einem Treffpunkt für alle zu machen. So soll der Ortskern belebt und gleichzeitig die Raumnot der Gruppierungen gelindert werden. Die Vereine hatten im Vorfeld ihren Raumbedarf angegeben, eine Architektin kam zu dem Ergebnis, dass mithilfe eines Anbaus an den Adler genügend Platz für alle vorhanden wäre.
Wie Bürgermeister Hermann Lochbronner in der Bürgerversammlung auf Nachfrage erklärte, stehe man bei dem Projekt aber „noch ganz am Anfang“. Nach dem ersten Entwurf gehe es nun ins Detail, weshalb sich am Wochenende Vereinsvertreter zu einem Workshop träfen. „Wenn das so funktioniert, wie wir uns das vorstellen, wird das eine tolle Sache!“, gab sich der Bürgermeister zuversichtlich. Othniel Leitner hielt den Marktplatz hingegen nicht für geeignet für ein solches Gemeinschaftshaus, unter anderem wegen des Lärms bei abendlichen Veranstaltungen. Gerhard Reichle hingegen sagte: „Ich finde die Idee gut.“ Die Maßnahme belebe den Ortskern und fördere die Gemeinschaft. Er schlug vor, das Parkplatzproblem bei Veranstaltungen so zu lösen, dass in diesen Fällen eventuell der Hof des Fürstlichen Hauses geöffnet werden könnte. Man könne ja miteinander reden, meinte er – und Albert Graf Fugger von Glött signalisierte Gesprächsbereitschaft.
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