Größtes Projekt der Johanniter in Bayern
Für 16 Millionen Euro entsteht auf dem ehemaligen Hallenbad-Gelände ein Gebäude, das Maßstäbe setzen soll. Das nächste große Vorhaben ist schon in Sicht.
Die Johanniter bauen ihre Präsenz in Bad Wörishofen weiter aus. Wo einst das städtische Hallenbad stand, entsteht derzeit das größte Bauprojekt der Johanniter in Bayern. Das sagte Regionalvorstand Markus Adler im Gespräch mit unserer Zeitung am Rande des Richtfestes für das „Johanniter-Komfortwohnen“. Die Johanniter investieren laut Adler 16 Millionen Euro in der Kneippstadt – und das nächste Ziel ist schon in Sicht. Adler verriet, dass Johanniter sich für den neuen Kindergarten beworben haben, den die Stadt Bad Wörishofen nun bauen muss. Derzeit laufen dafür die Vorarbeiten. Denkbar wäre etwa eine Trägerschaft, sagt Adler. Bereits in Betrieb sind in Bad Wörishofen die Sozialstation der Johanniter in der Zugsitzstraße 14 und eine Einrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. „Wir wollen unser Engagement in Bad Wörishofen ausbauen“, sagt Adler. Zunächst einmal geschieht dies mit dem Komfortwohnen – oder dem „Schloss in Rosa“, wie es Dieter Glass formulierte, dessen Unternehmen die Anlage baut. Es sei die Farbe, die zahlreiche Villen in Norditalien ziere. Architekt Franz Lidl habe hier „einen weiteren brillanten Baukörper entwickelt“, lobte Glass. Lidl-Gebäude stehen bereits an mehreren Stellen in der Stadt. Auch der Entwurf für die Löwenrbäu-Arkaden, die in Planung sind, stammt von ihm.
Glass erinnerte auch daran, dass er auf dem Hallenbad-Gelände nach dem Kauf von der Stadt eigentlich ein Hotel bauen wollte. „Es war ein Flop“, bilanziert Glass nun. „Zwei Jahre zähe Verhandlungen mit 32 Betreibern und null Zusagen“, fasste er die Bemühungen zusammen. Die nun gefundene Lösung sei die bessere. Sie schließe „die Lücke zwischen Altersheim und Hotel“.
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