Große Liebe zu kleinen Zwergen
Ein Zwergen-Geschenk zu Weihnachten weckte bei Alois Rehle die Sammelleidenschaft. Doch bei weitem nicht alle Wichtel dürfen in seinen Garten
Der eine sammelt Briefmarken, andere Münzen oder Bierdeckel. Alois Rehle liebt Gartenzwerge mit roten Zipfelmützen, langen Bärten, Gießkannen und Angelruten. Ein kleines Heer von Wichteln und allerlei Getier hat der Türkheimer in seinem Garten am Fuchsweg 7 liebevoll um einen Teich gruppiert, in dem sich bereits viele Fische tummeln. Es sind vor allem Keramik-Zwerge, die Rehle interessieren. Er findet es faszinierend, wie detailgetreu die kleinen Gesellen hergestellt wurden.
Dass viele Menschen Gartenzwerge heute total kitschig finden, kann er gut verstehen. Auch für Rehle sind die neuen, meist in Fernost hergestellten Plastik-Modelle ganz einfach Kitsch. „Die haben mit den ursprünglichen Gartenzwergen nicht mehr viel gemeinsam, ihre Gesichter sind nicht schön und sie verlieren im Freien auch ganz schnell die Farbe“, sagt er. Der Rentner weiß, dass Gartenzwerge inzwischen neue Käuferschichten gefunden und Wichtel mit Handy und Laptop ausgestattet, in Büros und Lofts Einzug gehalten haben.
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