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Bad Wörishofen
31.08.2018

Gruschka: Über Auszeichnung entscheidet der Stadtrat

Bürgermeister Paul Gruschka
2 Bilder
Bürgermeister Paul Gruschka
Foto: Archiv

Bad Wörishofens Bürgermeister wehrt sich gegen Kritik von Siegfried Forster

Bürgermeister Paul Gruschka wehrt sich gegen die Darstellung von Siegfried Forster, dem Sohn der früheren Wirtsleute des Löwenbräus Alfred und Anni Forster, er habe dessen Vorschlag, seinen Eltern die Bürgermedaille zu verleihen, abgelehnt. Siegfried Forster habe fälschlicherweise behauptet, dass ihm Bürgermeister Gruschka gesagt habe, dass er das in der Satzung vorgesehene „verdienstvolle Wirken für das Wohl oder Ansehen der Stadt und der Bürgerschaft“ bei Alfred und Anni Forster nicht habe erkennen können und diesen Vorschlag daher nicht aufgenommen habe.

Damit erwecke Forster den falschen Eindruck, dass der Bürgermeister für die Verleihung der Bürgermedaille zuständig sei und „schon über die Frage entschieden habe, ob sich Alfred und Anni Forster durch ihr verdienstvolles Wirken für das Wohl oder Ansehen der Stadt und der Bürgerschaft ausgezeichnet haben“, so Gruschka.

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02.09.2018

Dem Zeitungsartikel „Gruschka: Über Auszeichnung entscheidet der Stadtrat“ entnehme ich, dass Herr Bürgermeister Gruschka sich mittlerweile der Tragweite seiner mir gegenüber gemachten Äußerungen bewusst geworden zu sein scheint. Ich darf darauf hinweisen, dass ich mir während meines halbstündigen Gesprächs mit dem Bürgermeister handschriftliche Notizen gemacht habe – und dies mit Einwilligung von Herrn Gruschka. Deshalb bin ich mir sicher, dass ich hier nichts « fälschlicherweise behauptet » oder einen « falschen Eindruck » erweckt habe.

Anfang Januar 2018 habe ich in einem Brief an Herrn Bürgermeister Gruschka einen Antrag auf Verleihung der Bürgermedaille an meine Eltern Anni und Alfred Forster gestellt. Dies entsprach meinem Wunsch, über die politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Fragen hinaus die menschliche Komponente eines Lebenswerks im Dienste vieler Wörishofer und unzähliger Kurgäste und Besucher Wörishofens nicht zu vergessen.

Acht Monate später immer noch ohne jegliche Antwort, habe ich am 23. August Herrn Bürgermeister Gruschka aufgesucht, um diese Frage klären. Bei diesem Halbstunden-Gespräch - bei dem ich ausführlich das jahrzehntelange Engagement meiner Eltern für das Wohlergehen unzähliger Wörishofer, Kurgäste und Touristen sowie für den Ruf dieser Stadt geschildert habe - hat mir Herr Gruschka mehrmals erklärt: „für mich liegen die Voraussetzungen für eine Ehrung bei Ihren Eltern nicht vor“.

Dabei betonte er, dass er keine „besonderen Verdienste für das Wohl oder Ansehen der Stadt oder der Bürgerschaft sehen“ könne, weil meine Eltern „lediglich im Interesse ihrer unternehmerischen Interessen gehandelt“ hätten. Auf meine Nachfrage, ob er als Bürgermeister von seinem Initiativrecht für die Verleihung der Bürgermedaille Gebraucht gemacht hatte, erklärte er wortwörtlich: „ich bin der Meinung, dass es falsch wäre Ihren Eltern die Bürgermedaille zu verleihen“.

Auch wenn ich während meines Wörishofer Aufenthalts in den letzten beiden Wochen Hunderte von Gästen gehört habe, die das Lebenswerk meiner Eltern bewundern und über den Abriss des Löwenbräu (inklusive der über hundertjährigen Kastanienbäume) äußerst empört sind, bin ich mir natürlich bewusst, dass ein Antrag auf eine Ehrung auch abgelehnt werden kann. Und ich habe nie behauptet, dass der Bürgermeister allein diese Entscheidung treffen kann. Aber hier geht es meines Erachtens in erster Linie nicht um eine juristische, sondern um eine menschliche und moralische Frage. Und ich bin der Meinung, dass die Öffentlichkeit und die unzähligen Wörishofer Gäste die sich im Löwenbräu zuhause gefühlt haben ein Recht darauf haben zu erfahren, wie der Wörishofer Bürgermeister das Lebenswerk meiner Eltern einschätzt und wieso Herr Gruschka den Antrag nicht unterstützt und von seinem Initiativrecht als Bürgermeister keinen Gebrauch gemacht hat.


Mit freundlichen Grüßen

Siegfried Forster