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Rosenbräu
12.11.2014

Haus mit langer Tradition

Diese Bilder des Rosenbräu stammen aus dem Archiv von Alois Epple und sind wohl aus den 60er und 70er Jahren.
2 Bilder
Diese Bilder des Rosenbräu stammen aus dem Archiv von Alois Epple und sind wohl aus den 60er und 70er Jahren.

Viele Vereine wurden hier gegründet

1846 erbaute ein gewisser Reitmayer das Schanklokal zum Rosengarten. Um 1874 erwarb dieses der Bierbrauer Karl Keidler und fügte dem Schanklokal eine Brauerei hinzu. Diese Daten recherchierte Alois Epple. 1894 gingen Wirtschaft und Brauerei in den Besitz von Ludwig Steichele und 1913 an Isidor Fendt über. Epple fand sogar eine Zeitungsannonce aus dem Jahre 1911 in der sich Ludwig Steichele gegen die Nachrede wehrte, dass das Bier bei der Rose eine geringere Qualität habe.

Das bekannte Türkheimer Original Paula Jakwerth schrieb ebenso in ihren Lebenserinnerungen über die Gastwirtschaft: „Mein Schulweg führte mich täglich vorbei. Da war immer was los. Wenn Bier gesotten wurde, roch der ganze Flecken nach dem Malzgebräu. Leider ist der Fendt sehr früh gestorben. Seine Kinder und seine Witwe machten weiter, mit einem alten Onkel, der auch Braumeister war. Da war die Anni, die Älteste, die Maria, sie kochte mit der Tante, die Resi und der Isidor. Die ganzen Beamten und Lehrer aßen ganz billig immer in der Küche. Zur Brotzeit stand der Gang oft voll mit lauter Bierholern. Bis von der Wertach herein sind sie gekommen, alle mit den bauchigen Emailkrügen, wo man statt einer Halben drei Schoppen bekam. Es wurde nie hinein gemessen. Was sind wir Kinder zwischen vier und sechs Uhr hin und her gelaufen oder gefahren mit den Bierkrügen. Über den Direktor Seile von der Brauerei in Memmingen kam der Max Ludwig als Brauer her. Der Isidor kam in eine Lehre auswärts, wo er auch blieb. Der Max Ludwig heiratete die Anni Fendt. Und mit einem Schlag wurde eine härtere Gangart propagiert. Der Gassenschank wurde sofort aufgegeben. Er brachte wieder Leben in die Bude, baute immer wieder dran und drauf. Er hatte zwei Söhne und eine Tochter.“

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Die Diskussion ist geschlossen.

29.05.2018

Es freut mich, diesen Artikel zu lesen. Die Rosenbräum gehörte genau 100 Jahre (1914 - 2014) unserer Familie (Fendt/Ludwig). Es macht mich glücklich, dass so viele positive Erinnerungen an diesen Ort existieren. Es scheint nach Erzählungen von Verwandten, dass es dort einige gelungene Feste gegeben hat. Ich wünsche den neuen Besitzer genau so gutes Gelingen.