Hebammen wollen weiter allen Müttern helfen
Die Krankenkassen planen Einschnitte beim Einsatz von Beleg-Hebammen. Geburtshelferinnen setzen auf die Bevölkerung
Eine schwangere Frau hat in der 38. Schwangerschaftswoche einen unerwarteten Blasensprung und sucht die Geburtsstation der Kreisklinik Mindelheim auf. Die beschäftigte Hebamme betreut bereits eine Frau mit Wehen. „Es tut mir leid, ich kann keine weitere Patientin mitbetreuen“, ist die Aussage der Geburtshelferin und die Hochschwangere muss in ihrer prekären Lage in eine andere Geburtsklinik fahren.
Ein solches Szenario hat es glücklicherweise noch nie gegeben, doch könnte sich das bald ändern. Denn der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) möchte die Regeln für die Vergütung von Geburtshilfe durch Beleghebammen verändern. Eine Beleghebamme im Schichtdienst soll nur noch eine Frau betreuen. Doch die Geburtshilfe ist schlecht planbar. Weil die Babys in der Regel selbst entscheiden, wann sie zur Welt kommen möchten, kann es schon vorkommen, dass mehrere Frauen parallel betreut werden müssen.
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