Hilfe für die Älteren
Die neue Nachbarschaftshilfe Bad Wörishofen geht an den Start. Die Ehrenamtlichen haben viel vor
Ältere, vor allem Alleinstehende, sollen möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden bleiben können: Das ist das erklärte Ziel des Nachbarschaft- und Seniorenhilfevereins Bad Wörishofen. Mit „Bürger unterstützen Senioren“ hat man dazu eine eigene Nachbarschaftshilfe für Bad Wörishofen ins Leben gerufen, die nun ihre Arbeit aufnimmt. Noch in dieser Woche werde man tausende Infobroschüren an die Haushalte verteilen, kündigt die Vorsitzende Michaela Bahle-Schmid an. Gemeinsam mit dem Vereinsvorstand des Seniorenhilfevereins und Kolping hat sie bis zu diesem Moment in den vergangenen Monaten einen Kraftakt vollbracht. Wesentlich aufwendiger als befürchtet sei die nötige Satzungsänderung für den seit 25 Jahren bestehenden Seniorenhilfeverein gewesen, vor allem aber die Absicherung aller nun benötigten Helfer über eine eigene Versicherung.
Das sei nun gelungen, berichtet Schatzmeister Helmut Vater. Wie Bahle-Schmid ist auch Vater Mitglied des Bad Wörishofer Stadtrates. Der Rest des Organisationsteams besteht aus Ulrich Eben, dem zweiten Vorsitzenden, Schriftführerin Dorothee Sieber und Gisela Illing. Gemeinsam mit zunächst zehn Helfern wollen sie nun endlich loslegen. Das Beispiel Babenhausen spornt die Wörishofer an. Dort ist der Nachbarschaftshilfeverein aus dem Stand auf jetzt 250 Mitglieder gewachsen. In Bad Wörishofen liegt der Mitgliederstand derzeit bei etwa 50. Künftig läuft es so: Wer Hilfe in Anspruch nehmen will, muss ebenso Mitglied im Verein werden wie jene, die Hilfe anbieten. Das sei schon aus versicherungstechnischen Gründen notwendig, sagt Vater. Ab 25 Euro Jahresbeitrag geht es los, pro gebuchter Stunde Hilfeleistung werden weitere acht Euro fällig. Die Helfer erhalten sechs Euro pro Stunde, die Ehrenamtspauschale, wie Bahle-Schmid sagt.
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