Hilfe zwischen Hölle und Himmel
Weil sie selbst einen schweren Unfall nur mit viel Glück überlebt hat, wollte Katharina Hailer aus Erisried es mit anderen teilen. Dafür nahm sie Einiges auf sich.
Madagaskar ist ein Paradies. Doch für Kranke kann es die Hölle sein: Durchschnittlich 29 Ärzte kommen auf 100.000 Einwohner, die sich eine Behandlung in der Regel aber ohnehin nicht leisten können. Katharina Hailer aus Erisried hat beide Seiten kennengelernt. Die 31-Jährige hat fast drei Wochen ihres Urlaubs geopfert, um – auf eigene Kosten – mit der Hilfsorganisation „Mercy Ships“ ehrenamtlich Kranken zu helfen.
In langen Schlangen warteten die Menschen nach teils tagelangen Wanderungen geduldig auf ihre Behandlung. Entweder vor dem Hospitalschiff, das noch bis Mai im Containerhafen von Tamatave ankert und in dem vor allem chirurgische Eingriffe vorgenommen werden, oder vor der Zahnklinik auf Land, in der Katharina Hailer eingesetzt war. „Da kommt keiner einfach so zur Kontrolle wie bei uns“, sagt die Dentalhygienikerin, die seit 14 Jahren in einer Zahnarztpraxis in Türkheim arbeitet. „Da ist das meiste einfach Schmerzbeseitigung. Zähne raus – das steht im Vordergrund.“
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