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Kabarett
19.10.2016

Humoristische Urgewalt

Im Ramminger Braustadel ging es heiß her. Hier zeigen Mistcapala ihre Version der „Unlustknaben“.
Foto: Maria Schmid

Mistcapala kann auch der Ausfall des vierten Mannes nichts anhaben. Im Ramminger Braustadel geht es rund.

Vier Künstler waren angekündigt, drei kamen. Diese heizten den Gästen im Braustadel in Rammingen dafür so richtig ein. Tom Hake, Tobias Klug und Armin Federl, die Drei von „Mistcapala“ (Althochdeutsch für Mistgabel) aus Landsberg am Lech. Sie sind nicht nur lustig, sie wissen auch zu überraschen. Dass ihnen bei ihrem Auftritt ihr erkrankter Freund und Kollege Vitus Fichtl fehlte, ließen sie die Gäste nicht spüren – Profis halt!

Das Trio machte nicht nur „das Beste“ aus der Situation. Es zeigte eine Vielfalt musikalischer und humoristischer Gags. Dazu gehörte ganz gewiss die Sprachbegabung, in der sie unterschiedlichste Dialekte hören ließen. Einfach köstlich, als Tom Hake im schönsten Schweitzerdeutsch die Grenze bewachte. Ja, da kann ja jeder kommen und einen Ziegenbalg als Dudelsack verkaufen. Das geht ja gar nicht. Und schon gar nicht wenn sie ihn in ihrem Köfferli hinter dem Sitz verstecken. Da muss er doch streng sein, oder? Schließlich dürfen Tierkadaver nicht in die Schweiz eingeführt werden. So weit, so skurril. Natürlich wurde das Publikum auch immer mal wieder mit eingebunden – ein großer Spaß. Erinnerungen wurden wach, etwa an Peter Hammerschlag, einem Kabarettisten aus Österreich. Der starb 1942 im KZ Auschwitz, hinterlies aber wunderbare Werke wie die „Unlustknaben“. Sie verschlugen im Braustadel den Gästen völlig den Atem. Tom Hake erschien im Sado-Maso-Outfit auf der Bühne. Er sang von den „200 Unlustknaben“ des Kaiser Tiberius. Es war schon gewagt, diesen Text mit dem Outfit auf die Bühne zu bringen: „Die Unlustknaben verteilte man nun in des Palastes Bezirken. Dort hatten sie gar nichts anderes zu tun als bloß abstoßend zu wirken.“ Eine Frau im Publikum rief spontan aus: „Ja, Wahnsinn!“

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