Im „Andersland“
Angehörige von Demenzkranken erhalten Hilfe
Die Zahl der Demenzerkrankungen steigt stetig an. Über 80 Prozent der Kranken werden dabei zu Hause von Angehörigen versorgt. An sie richtet sich die kostenlose Schulungsreihe „Begleitung im Andersland“, die in Kürze in Türkheim startet. Gemeinsam wollen die Krankenkasse Barmer, Wörheide Konzepte und das Kreis-Seniorenwohnheim St. Martin in Türkheim Angehörigen eine Hilfe bieten.
„Erfahrungen zeigen, dass bei Angehörigen ein großes Informationsbedürfnis besteht und dass diese sich Austauschmöglichkeiten mit anderen Betroffenen wünschen“, teilen die Organisatoren mit. Häufig würden soziale Kontakte durch die intensive und zeitaufwendige Versorgung der Demenzkranken zerbrechen. Die Schulungsreihe berücksichtige diese Bedürfnisse. Unter der Leitung der Diplom-Gerontologin Reinhild Wörheide und eines Dozententeams gibt es viele Informationen für die Teilnehmer. Es geht um den Verlauf der Demenz insbesondere im Hinblick auf diagnostische und therapeutische Maßnahmen, den Umgang mit den besonderen Verhaltensweisen der Kranken, um Pflegeversicherung, rechtliche Aspekte und Entlastungsmöglichkeiten. Nach Angaben von Reinhild Wörheide ist das Ziel der Schulungsreihe, den erheblichen Belastungen und der zunehmenden Isolation der Angehörigen entgegen zu wirken.
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