In Städten und Dörfern kann Politik etwas bewegen
Mindelheim/Kaufbeuren Plötzlich ist er ein begehrter Interviewpartner für die überregionalen Medien. Presse- und Fernsehleute interessieren sich zunehmend für den Kaufbeurer Neuling auf der politischen Landesbühne. Der gelernte Anwalt Pohl war 2008 mit den Freien Wählern in den Landtag eingezogen. Viel Zeit zum Einarbeiten war ihm nicht vergönnt. Das Finanzdebakel um die Bayerische Landesbank hat ihn rasch zu einem der profiliertesten Aufarbeiter der Vorgänge im Untersuchungsausschuss werden lassen. Diese zwei Jahre sind nicht spurlos an ihm vorübergezogen. Die Tage sind lang, die Nächte kurz.
Bernhard Pohl, der demnächst 46 Jahre alt wird, ist jemand, dem nachgesagt wird, Aktenberge förmlich zu durchpflügen. Er will hinter die Dinge schauen. Das hat seinen Preis. 90 000 Seiten umfasst allein der Untersuchungsausschuss zur Hypo Alpe Adria. Die hat zwar nicht einmal Bernhard Pohl alle gelesen. Die wichtigsten aber doch.
Aber auch ohne den Untersuchungsausschuss hätte Pohl genug zu tun. "Ich will etwas bewegen", sagt er im Redaktionsgespräch mit der Mindelheimer Zeitung. Und das heißt für ihn: jeden Tag hart arbeiten, an den Themen dran bleiben. Im Unterallgäu ist das zum Beispiel die Autobahnabfahrt für Memmingerberg, die er für wichtig hält. Da gelte es, immer wieder nachzubohren, auf dass dieses Thema nicht in Vergessenheit gerät.
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