In acht Jahren über 120 000 Euro beigesteuert
Wo immer etwas renoviert und erhalten wird, ist der Freundeskreis Alt-Mindelheim dabei
Wenn sich in Mindelheim in Sachen Restaurierung und Erhaltung schützenswerter Projekte etwas tut, dann ist fast immer der „Freundeskreis Alt-Mindelheim“ involviert. Das zeigte sich bei der Generalversammlung im Forum. Der bisherige Vorsitzende Manfred Schmid berichtete von der Renovierung der Xaveriuskapelle. Im Rahmen eines festlichen Abendlobes sei die Wiedereröffnung gefeiert worden. Der Freundeskreis habe das durch eine Spende von 30 000 Euro möglich gemacht. Die Renovierung der Antoniuskapelle verzögere sich leider um ein Jahr. Schmid sagte, im Vostand sei beschlossen worden, sich der Liebfrauenkapelle anzunehmen. Die letzte leere Nische – jene über dem Fünf-Wunden-Brunnen – werde wieder mit einer Statue bestückt. Das Original befinde sich derzeit im Eingangsbereich des Heimatmuseums. Im Mai dient es als Marienfigur beim Maialtar in der Stadtpfarrkirche. Die von Georg Bayer angefertigte Kopie werde in einem krönenden Abschluss der Renovierung in die Nische eingesetzt. Schmid betonte: „Die Liebfrauenkapelle ist eines der wertvollsten Kleinodien der Stadt.“ Für diese Kapelle erbrachte der Freundeskreis 70 000 Euro.
Mit dem Beitrag zur Alten Fronfeste habe der Freundeskreis in den vergangenen acht Jahren ein Fördervolumen von insgesamt 123 000 Euro beigesteuert. Er dankte allen Spendern. Der Verein hat aktuell 254 Mitglieder. Schatzmeister Thomas Riederle berichtete über den Stand der Finanzen. Kassenprüfer Erich Schmidt bescheinigte eine einwandfreie Buchhaltung. So konnte Protektor und Bürgermeister Stephan Winter die Entlastung der gesamten Vorstandschaft durch die anwesenden Mitglieder verzeichnen.
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