In wenigen Tagen wird gewählt
Demnächst wählen 140000 Betriebe ihre Vertreter in der Industrie- und Handelskammer Schwaben. Was ein Unterallgäuer dort bewirkt hat.
Die Landtagswahlen sind zwar erst im Herbst, doch rund 140000 bayerische Schwaben dürfen bereits jetzt, im Juni und Juli, ihr Kreuzchen machen – und zwar auf dem Stimmzettel der Industrie- und Handelskammer. Die Mitgliedsbetriebe der IHK wählen alle vier Jahre ihre Vertreter für die Regionalversammlungen, von dort aus werden dann größtenteils Mitglieder in die Vollversammlung entsandt. Der Unterallgäuer Hermann Kerler ist einer von ihnen – er engagiert sich seit 2003 bei der IHK, in der Wahlperiode von 2014 bis 2018 wurde er sogar ins Präsidium gewählt und vertrat als Vizepräsident die Region Memmingen und Unterallgäu.
556 Menschen in Schwaben stellen sich zur Wahl
Kerler weiß um die Kritik an der IHK – Stichwort „Zwangsmitgliedschaft“ – und die damit einhergehende geringe Wahlbeteiligung von zuletzt rund elf bis 13 Prozent, und würde sich mehr Resonanz wünschen. „Das Wahlrecht ist ein hohes Gut“, sagt er. „Und auch die Selbstverwaltung ist ein hohes Gut.“ Man könne Menschen aus seiner Branche wählen, die man kenne und die die eigenen Interessen gut vertreten: Personen, denen man vertraue und denen man Engagement unterstelle, sagt Kerler. 556 stellen sich in Schwaben zur Wahl.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.