Ist dem Heilbad viel Geld entgangen?
Bürgermeister befürchtet Einbußen im sechsstelligen Bereich und ordnet Überprüfung an. Stadt habe über Jahre keine oder zu wenig Fremdenverkehrsbeiträge für ein Unternehmen gefordert
Die Stadt Bad Wörishofen hat über mehrere Jahre Fremdenverkehrsbeiträge für ein Unternehmen "nicht beziehungsweise zu niedrig erhoben". Das teilte Bürgermeister Paul Gruschka (Freie Wähler) heute mit. Es handele sich um einen Sachverhalt, der sich vor seinem Amtsantritt ereignete. Gruschka ist seit den Kommunalwahlen im März erstmals Bürgermeister der Kneippstadt.
Gruschka kündigte eine rückhaltlose Aufklärung an. Er habe die Angelegenheit dem Landratsamt Unterallgäu als Rechtsaufsichtsbehörde zur Prüfung vorgelegt. Gruschka - selbst Steueranwalt - vertritt die Rechtsauffassung, dass mindestens die noch nicht verjährten Ansprüche geltend gemacht werden müssen. Das betreffe die vergangenen vier Jahre. "Dabei handelt es sich nach derzeitigen Berechnungen um einen sechsstelligen Betrag", teilt Gruschka mit. Die genaue Höhe nennt die Stadt nicht. Ebenso wenig sagt Gruschka, wer den möglichen Fehlbetrag zu verantworten hat. Er habe die Stellungnahmen aller Beteiligten eingefordert. Erst danach könne der Sachverhalt hinsichtlich der verjährten und nicht verjährten Ansprüche abschließend beurteilt werden.
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