Jazz hautnah in Bad Wörishofen
Mit einer besonderen Ausstellung des Top-Fotografen Thomas Krebs beschreitet „Jazz goes to Kur“ Neuland in Bad Wörishofen.
Bei einigen Menschen geht ja der Kur tatsächlich ein Klinikaufenthalt voraus. Daran hat sich diesmal auch der Jazz gehalten und präsentierte sich bei der Vernissage anlässlich des 28. Blues- und Jazzfestivals „Jazz goes to Kur“ erstmalig in der Klinik am Tannenbaum in Bad Wörishofen. Das gelang ihm in Topform und mit voller Power. Kein Wunder, denn Thomas J. Krebs, einer der bekanntesten Jazzfotogafen, hatte mit seiner exklusiven Ausstellung „Live, keys & sticks“ den Rahmen für absolutes Wohlfühlambiente geschaffen. Auch für den dazu passenden Musikgenuss hatte der Kenner der Szene sich ein Jazz-Duo vom Feinsten ins Boot geholt: Die großartige Saxophonistin Bettina Maier und den vielfach preisgekrönten Pianisten Leo Betzl, die mit „Ozeanblau“ – einer Eigenkomposition von Maier – schon zum Auftakt magische Momente herbeizauberten.
Hanns-Eberhard Schratt, leitender Arzt der Orthopädie und Vernissage-Gastgeber, und Hans Horst Fröhlich, Mitbegründer von „Jazz goes to Kur“, gaben in ihrer Begrüßungsrede Einblicke, wie es von der ursprünglich mit Veranstaltungsleiterin Anna-Marie Schluifelder entwickelten Idee in der „Unterfahrt“ in München bis zum umjubelten Projekt in der Kurstadt kam. Kein Geringerer als Ssirus W. Pakzad –selbst international gefragter Jazzfotograf und beliebter Moderator von BR-Klassik – überraschte Thomas J. Krebs mit einer äußerst stimmigen Laudatio und verriet dabei über ihn: „Wer seine fotografische Beute nach Konzerten, Proben und Soundchecks sichten darf, ist oft perplex ob der vielen Details, die Thomas Krebs bei der kreativen Arbeit ins Auge gefallen sind“.
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