„Jetz' bass obacht...“
Gerhard Polt legt einen umjubelten Auftritt im Ramminger Braustadel hin.
Gerhard Polt liebt die bayerische Seele. Kaum einer lotet ihre Gemütlichkeit, ihr rustikales Wesen, aber auch ihre Widersprüche besser aus als der gebürtige Münchner. Polts Kultfiguren verkörpern vielmehr die Zerrissenheit des typischen Bayern, der zeit seines Lebens irgendwo zwischen Spießertum und Anarchie hin- und her changiert? Bestes Bespiel: Der Weber Max mit seinem Faible für „Sechsämtertropfen“ und der völlig kaputten Leber.
Als Polt auf der Bühne des Ramminger Braustadels die Geschichte des Gemeinderats, der gerne ein wenig zu tief ins Glas schaut, anstimmt, hat er die rund 160 Zuschauer vollends um den Finger gewickelt. Und mit ihnen Veranstalter Tscharlie Hemmer, der sich die Nummer von Polt gewünscht hatte. Der 63-Jährige hatte das Kunststück fertiggebracht, das Urgestein des bayerischen Kabarett in den kleinen Ramminger Braustadel zu locken. Für den Poltfan Hemmer ging damit ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Seit 30 Jahren ist Polt sein großes Idol. Über Musiker Manfred Zick alias der Zither-Manä war der Kontakt nach Rammingen zustande gekommen. Zick, der schon 2011 einmal im Braustadel aufgetreten war, und Polt kennen sich seit vielen Jahren.
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