Jetzt muss nur noch der Freistaat Wort halten
Der Ausbau der Amberger Straße kostet zwei Millionen Euro. Anlieger können nicht mehr zur Kasse gebeten werden. Die Landesregierung ist am Zug
Mit dem Ausbau der Amberger Straße geht eines der größten und teuersten Bauprojekte der jüngeren Wiedergeltinger Dorfgeschichte seiner Fertigstellung entgegen: Rund zwei Millionen Euro kostet die gesamte Baumaßnahme, die bei guter Witterung noch vor dem Jahreswechsel fertig gestellt werden soll. Von den förderfähigen Baukosten von insgesamt 900 000 Euro wird der Freistaat 540 000 Euro zuschießen, das sind 60 Prozent und damit zehn Prozent mehr als in solchen Fällen üblich. Der Rest muss aus der Gemeindekasse finanziert werden, die Anlieger können nicht mehr zur Kasse gebeten werden. „Wir erwarten hier eine Ausgleichszahlung des Staates für die entgangenen Straßenausbaubeiträge“, sagt Führer.
Nachdem die Straßenausbaubeiträge abgeschafft wurden, entfällt die Umlage auf die Anlieger. Nach Ankündigung der Landespolitiker sollen den Kommunen die aufgrund der Gesetzesänderung unmittelbar entgangenen Beiträge sowie bereits verauslagte Planungskosten erstattet werden. Wann das soweit sein soll, weiß auch Bürgermeister Norbert Führer noch nicht: „Details hierzu müssen nach den mir vorliegenden Informationen noch geregelt werden“.
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