Jodeln mit Iod, Brom und Chlor
Die etwas andere Art der Stubenmusi verteilt Süßes und Saures in der Klangwerkstatt
Bei diesem Konzert war für alle was dabei. Jörg Lanzinger hatte schon zu Beginn angekündigt, dass es wie an Halloween „Süßes und Saures“ geben werde. Und unterlegte außerdem manche Ansagen mit viel Hall, damit sie sich schön gruselig anhörten. Ob traditionellere Volksmusikstücke für manche Zuhörer dann eher das Saure waren oder die mit Jazz und Blues-Rhythmen versetzten Eigenkompositionen, das konnte jeder der weit über 100 Zuhörer selbst entscheiden. Abwechslung und Unterhaltung gab es an diesem Abend jedenfalls genug.
Auch wenn sich die Instrumente – Zither, Gitarre, Hackbrett – und teilweise auch die Titel der drei studierten Musiker anhören wie traditionelle Stubenmusi; klingen tun sie definitiv nicht wie das, was man zu diesem Thema im Kopf hat. Stücke mit Namen wie „Fliegenpils im Regen“, „Antonowka-Kolo im Apfelrhythmus“, oder der „Thüringer-Wald-Zither Blues“ geben einen ungefähren Anhaltspunkt, in welche Richtung der Humor und Spielwitz des Trios gehen. Dabei bringen sich alle drei Musiker gleichermaßen in die Ansage sowie auch beim Komponieren ein.
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