Jubelstimmung mit zwei Wermutstropfen
Die Therme Bad Wörishofen wollte eigentlich ihren zehnmillionsten Besucher begrüßen. Doch dann kam alles ganz anders. Warum Thermen-Chef Jörg Wund dennoch viel zu erzählen hatte.
Als „neuer Meilenstein“ für die Therme Bad Wörishofen sollte gestern eigentlich der zehnmillionste Besucher überrascht und begrüßt werden. Doch daraus wurde nichts: Der anhaltende Super-Sommer hatte der Besucher-Kalkulation der Therme einen klitzekleinen Strich durch die Feier-Rechnung gemacht und jetzt müssen sich die Verantwortlichen wohl noch einige Tage gedulden, bis auch diese Schallmauer genommen werden kann. Langweilig war der Pressetermin gestern Vormittag aber keineswegs – und das beileibe nicht nur, weil Star-Koch Alfons Schuhbeck persönlich zur Feier des Tages köstlich aufgekocht hatte.
Thermen-Chef Jörg Wund, der – nach dem plötzlichen Tod seines Vaters und „Thermen-König“ Josef Wund, der im Dezember 2017 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam (MZ berichtete) – inzwischen als Inhaber und Geschäftsführer das Sagen hat, ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, eine deftige Breitseite gegen Bad Wörishofens Bürgermeister Paul Gruschka (FW) abzufeuern. Dass Gruschka selbst – im Gegensatz zu den wahlkämpfenden CSU-Politikern Franz Josef Pschierer und Klaus Holetschek beim PR-Termin nicht zu sehen war, war beileibe kein Zufall: Der Bad Wörishofer Rathauschef war ganz bewusst gar nicht erst nicht eingeladen worden, wie Jörg Wund auf Nachfrage betonte.
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