Kaufbeurer werden in die Mangel genommen
Der ESV Kaufbeuren kassiert beim 2:5 gegen Bremerhaven bereits die zehnte Niederlage in Folge. Trotzdem spielte die Mannschaft engagiert weiter
Die Hausherren mit neun Pleiten in Serie im Gepäck, die Gäste mit sechs Niederlagen aus den vergangenen sieben Spielen. Kein Wunder also, dass Bremerhavens Trainer Mike Stewart nach dem 5:2-Sieg seiner Mannschaft sichtlich erleichtert war und meinte: „Wir haben endlich wieder Selbstvertrauen tanken können. Das war enorm wichtig.“ Sein Gegenüber, Kaufbeurens Trainer Uli Egen, hingegen saß mit gesenktem Haupt vor den Pressevertretern und suchte nach den passenden Worten. Der ESVK habe unnötige Fehler gemacht, sagte er, die Gäste zum Teil regelrecht zum Toreschießen eingeladen und am Schluss schlichtweg keine Kraft mehr gehabt.
Der Knackpunkt war ein Doppelschlag der Gäste nach gut fünf Minuten. Kaufbeuren war zu diesem Zeitpunkt die aktivere Mannschaft und hatte durch Stefan Loibl und Matt Waddell zwei dicke Chancen. Doch dann brachten Jan Kopecky und Björn Bombis ihr Team in gerade einmal 38 Sekunden mit 2:0 in Führung. „So eine Situation macht alles noch schwerer. Wir haben ohnehin fast kein Selbstvertrauen mehr“, meinte Egen.
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