Keine Angst vor Wespen
Früher hat Jan-Eric Ahlborn sie bekämpft – heute sieht er die Insekten längst mit anderen Augen und wirbt um Verständnis.
Spätestens Mitte bis Ende August dürfte die Zeit der nervigen und aggressiven Wespen wieder gekommen sein. Im Spätsommer, wenn die gefräßigen Insekten in der Natur nicht mehr genügend Nahrung finden, lockt sie alles, was der Mensch gerne auftischt - Hauptsache, es ist süß wie ein Zwetschendatschi, wie Torten oder Marmeladen. Auch Fleisch und Wurst sind für Wespen unwiderstehlich. Das brauchen sie für die Larvenfütterung. Was aber tun gegen die Plagegeister?
Jan-Eric Ahlborn ist Hornissenberater, der sich auch bei Wespen bestens auskennt. Der Mindelheimer war noch vor ein paar Jahren selbst der Meinung, Wespen gehörten im weitesten Sinne zu den Schädlingen. Er selbst hatte nach seiner Zeit bei der Bundeswehr eine Firma für Schädlingsbekämpfung gegründet. Längst hat er umgedacht. Heute nennt er sich Hornissenberater. Nicht mehr Gift setzt Jan-Eric Ahlborn gegen Wespen ein, und schon gar nicht gegen die geschützten Hornissen. Ahlborn versucht es immer mit sanften Methoden. Wenn gar nichts mehr hilft, werden die Nester umgesiedelt, und so manche landen dann bei ihm im heimischen Garten. Wespen seien keine Schädlinge. Er nennt sie Lästlinge, weil sie lästig fallen.
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