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Von einem Apostelzyklus aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts sind nur noch die Figuren im Chorraum erhalten geblieben.
Foto: Sabine Adelwarth
VonSabine Adelwarth
Die Filialkirche „Maria vom Berge Karmel“ wurde umfassend saniert – auch dank der Helchenrieder.
Vor knapp einem Jahr wurde mit den Renovierungsarbeiten an der Filialkirche „Maria vom Berge Karmel“ in Helchenried begonnen und mittlerweile erstrahlt das Zentrum des kleinen Dorfes wieder in neuem Glanz. Viele Gäste waren zum feierlichen Gottesdienst gekommen und die Plätze in der Kirche alle besetzt. Ortspfarrer Pater Eli zelebrierte die heilige Messe und der Kirchenchor unter Leitung von Gerhard Laxgang brachte mit Organist Ludwig Salger den schönen Klang in der kleinen Kirche bestens zur Geltung.
Kirchenpfleger Max Henle erzählte im Anschluss von den aufwendigen Sanierungsarbeiten. Dachplatten seien in den vergangenen Jahren öfter vom Dachstuhl gefallen, sodass das Dach komplett neu eingedeckt werden musste. Auch Putz- und Malerarbeiten im Außenbereich haben stattgefunden. Im Zuge der Renovierung wurde die Kommunionbank entfernt und aus den Teilen entstand ein Seitenaltar für die Muttergottesstatue. Wie alt die Filialkirche genau ist, lässt sich nur vermuten. „Sie wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut. Dabei wurde teilweise romanisches Mauerwerk verwendet, was auf ein noch höheres Alter hindeutet“, so Max Henle.
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