Kirchheim steht vor großen Auf- und Ausgaben
Dieses Jahr ist der Haushalt im Fuggermarkt recht gewöhnlich. Doch für die nächsten Jahre ist einiges geplant.
Relativ unspektakulär ging die Verabschiedung des Haushalts in Kirchheim dieses Jahr über die Bühne: Kein Wunder, denn so spät im Jahr sind die meisten Ausgaben und Einnahmen gut berechenbar; zudem stehen die großen Investitionen in dem Fuggermarkt erst noch an.
Die To-do-Liste Kirchheims für die kommenden Jahre ist lang: Grundsätzlich vom Marktrat beschlossen sind der Umbau des Gasthofs Adler (geschätzte Kosten von rund 3,5 Millionen Euro), ein neues Gewerbegebiet nahe der Firma Schneider (eine Million Euro), neue Bauplätze (2,7 Millionen Euro für Grunderwerb und Erschließung) sowie die Sanierung der St.-Anna-Kapelle in Spöck und der Aletshauser Straße in Hasberg. Für den Radweg zwischen Spöck und Mörgen wurde ein Zuschussantrag gestellt, ebenso wie für den Breitbandausbau. Die Raiffeisenstraße in Kirchheim soll angegangen werden, darüber hinaus auch die Zufahrt zum Derndorfer Friedhof, die Friedhofsmauern in Kirchheim und Tiefenried und die Sanierung des Nebengebäudes der Schule über den Schulverband. Würde man all das in den kommenden drei Jahren umsetzen, würde der Kirchheimer Schuldenstand von null auf elf Millionen Euro steigen – zu viel, findet der Finanzausschuss, der den Haushalt vorberaten hat und die Markträte darauf hinwies, dass in den kommenden drei Jahren nicht alle diese Projekte gleichzeitig umgesetzt werden können.
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