Klicken und beten
Simon Lochbrunner aus Derndorf entwickelt eine deutsche Gebets-App des Papstes. Dahinter steckt ein weltweites Netzwerk.
Würde Martin Luther heute noch leben, würde er sich sicher gut mit Simon Lochbrunner verstehen. Zwar könnten der Reformator von damals und der katholische Priester von heute sicherlich über einige Glaubensfragen streiten, in einem wären sie sich jedoch einig: Es ist wichtig, die Menschen zu erreichen.
Luther nutzte den „neumodernen“ Buchdruck, um seine Texte und Bilder auf Flugblättern und anderen Druck-Erzeugnissen zu verbreiten. Solche „Flyer“ haben sich über 500 Jahre gehalten – aber es sind noch viele weitere Möglichkeiten dazugekommen, mit denen man seine Mitmenschen erreichen kann. Simon Lochbrunner aus Derndorf, der im vergangenen Jahr seine Primiz in Kirchheim feierte, weiß diese Medien zu nutzen. Der Jesuitenpriester trägt den Titel „Nationaler Direktor des Weltweiten Gebetsnetzwerks des Papstes“ und ist demnächst für den ganzen deutschsprachigen Raum verantwortlich. Dieses Gebetsnetzwerk erreicht weltweit mehr als 35 Millionen Menschen, vor allem in Lateinamerika und dem asiatischen Raum – unter anderem über Youtube („Das Video vom Papst“), Facebook oder die App „Click to pray“, die offizielle App von Papst Franziskus, die ihren Nutzern täglich Gebetsimpulse aufs Handy liefert.
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