Kliniken-Fusion: Es ist aus – vorerst
Vor Kurzem glaubte mancher, dass die Unterallgäuer und Memminger Kliniken fusionieren. Nun liegen die Gespräche auf Eis – und werden andernorts geführt.
Der Brief von Landrat Hans-Joachim Weirather an Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder, der am Dienstagabend auch unserer Zeitung zuging, ist ein Paukenschlag: Unter dem Betreff „Fusionsbemühungen unserer Krankenhausunternehmen“ schreibt Weirather: „Der Verwaltungsrat hat nach eingehender Diskussion entschieden, die Verhandlungen mit der Stadt Memmingen auszusetzen und in Sondierungsgespräche mit dem Landkreis Oberallgäu und der kreisfreien Stadt Kempten einzutreten.“
Am Montag war demnach der Verwaltungsrat der Kreiskliniken zusammengekommen, um über die strategische Weiterentwicklung der Krankenhäuser in Mindelheim und Ottobeuren zu beraten. Nach einer internen Sitzung von Vertretern des Landkreises, der Stadt Memmingen sowie der Direktorien der Kreiskliniken Unterallgäu und des Klinikums Memmingen Ende September waren einige Kommunalpolitiker wie berichtet noch davon ausgegangen, dass die Fusion der drei Kliniken in greifbare Nähe gerückt sei. (Lesen Sie hierzu: Schließen sich die Kliniken bald zusammen?) Diese Einschätzung teilte der Verwaltungsrat offenbar jedoch nicht.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.