Was die Schließung der Stiftung Kneipps für die Kurstadt bedeutet.
Die Schließung des Kneippianums trifft alle. Zuerst natürlich die Mitarbeiter, die ihre Arbeitsstelle verlieren – und davon offenbar kalt überrascht wurden, wie die Darstellungen nahelegen. Ein Orden, der noch dazu das „Barmherzig“ im Namen trägt, hätte das auch anders lösen können.
Das Aus für das Kneippianum zum 1. November – noch früher als zunächst erklärt – trifft aber auch die Kurstadt als Ganzes, die ja gerade heuer endlich den ersehnten – wenngleich sanften – Aufschwung erlebt. Die Übernachtungszahlen steigen – und das ist nun einmal die entscheidende Größe, denn mit den Übernachtungen wird das Geld verdient. In Sichtweite ist zudem das große Jubiläumsjahr 2021, in dem sich Kneipps Geburtstag zum 200. Mal jährt. Von seinen drei eigenen Stiftungen wird dann – Stand heute – nur noch eine einzige übrig sein. Welche Schmach.
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