Kommen bald Container ins Dorf?
Rund 1000 Flüchtlinge leben im Unterallgäu. Weil der Wohnraum knapp wird, erhöht der Landrat den Druck auf die Gemeinden, die noch keine Unterkünfte haben.
Das Landratsamt in Mindelheim weiß bald nicht mehr wohin mit all den Flüchtlingen. Jede Woche schickt die Regierung von Schwaben weitere Asylbewerber ins Unterallgäu. Inzwischen sind es rund 1000 und Woche für Woche kommen 30 weitere hinzu. Die Kreisbehörde muss dann zusehen, wohin mit den Menschen. Jetzt erhöht der Landrat den Druck auf jene Gemeinden, die bisher noch keine Flüchtlinge aufgenommen haben. Im östlichen Landkreis sind das Apfeltrach, Kammlach, Rammingen, Stetten, Unteregg und Wiedergeltingen.
In einem Schreiben forderte Hans-Joachim Weirather die Bürgermeister der genannten Gemeinden auf, dem Landratsamt geeignete Flächen zu nennen, wo der Kreis Container für Asylbewerber aufstellen kann. Die Bürgermeister reagieren mit Verständnis – und in einem der Orte gibt es schon ganz konkrete Pläne: Bis zu zwölf Asylbewerber könnten in Wiedergeltingen bis Oktober in das sogenannte Aurbacherhaus einziehen.
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