Kuhstress vermeiden
Wie tickt eine Kuh? In einem Vortrag beim Bäuerinnentag lernen die Frauen, wie sich neue Ställe auf die Rinder auswirken
Eine der negativen Entwicklungen im modernen Betrieb sind mehr Unfälle, die durch die Tiere verursacht werden, da sie mittlerweile meist in Laufställen untergebracht sind und nicht mehr nur angebunden werden. In der klassischen Anbindehaltung konnten die Tiere nur in besonderen Situationen den Menschen gefährlich werden, so wenn sie zum Klauenputzen gebracht werden sollten oder transportiert werden mussten. Auch jetzt noch sind dies die Momente, in denen Stress und Zeitdruck bei Vieh und Haltern oftmals zu Komplikationen führen. Dagegen hilft oft nur Ruhe und Geduld, beim Menschen, wie auch beim Tier.
Der unterhaltsame Vortrag von Michael Miller mit dem Titel „Wie tickt meine Kuh?“, zeigte dabei auf, welche Sinne bei den Kühen wie arbeiten. Dabei ist das Sehen der wichtigste Aspekt: denn was sieht eine Kuh und wie nimmt sie es wahr? Kühe können schlecht den Übergang zwischen hell und dunkel verarbeiten und brauchen fünf mal mehr Zeit um sich daran zu gewöhnen. Außerdem haben sie nur genau vor sich ein scharfes Blickfeld, alles andere ist unscharf oder befindet sich sogar im toten Winkel.
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