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Mit flotten Weisen eröffnete die Stadtkapelle das Osterbrunnenfest am Brunnen beim Kurhaus.
VonFranz Issing
Bad Wörishofen steht zwei Tage im Zeichen des Osterschmucks
Für Sammler und Liebhaber ovaler Kunstwerke ist die Kneippstadt seit Jahren das Gelbe vom Ei. Auch am Wochenende drehte sich in dem zu einem „Markt der Fingerfertigen“ umfunktionierten Kursaal alles wieder um Meister Lampe und viele bunte Ostereier. Draußen blühten Tulpen und Osterglocken, drinnen die Ideen der Kunsthandwerker, die sich gerne über die Schultern schauen ließen. Schon kurz nach der Eröffnung des Marktes drängten sich die Besucher zwischen den Ständen. „Nicht gerade billig, aber dafür recht ausgefallen“, fand so mancher Eierfan beim Anblick der vielen filigranen Unikate.
„Was sich so ein Ei alles gefallen lassen muss“, witzelten zwei Besucherinnen aus Ulm, während andere über das große Angebot von 60 Hobbykünstlern aus Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz ins Staunen gerieten. Da wurde die Wahl oft zur Qual. „Wir haben peinlich darauf geachtet, dass nur hochkarätige Artikel und Qualität angeboten werden“, versicherte Vizekurdirektor Werner Büchele und wies jede Ähnlichkeit mit einem Trödelmarkt weit von sich. Weil der Ostermarkt im Guggerhaus aus allen Nähten geplatzt war, wurde er ins Kurhaus verlegt.
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