Kurdirektor und Förderer der Wirtschaft?
Bürgermeister fordert zusätzliche Stelle
Für Kurdirektor Horst Graf ist am 4. November der letzte Arbeitstag in Bad Wörishofen. Zum 1. Dezember fängt er als Tourismuschef in Oberstdorf an. Einen Nachfolger für Graf gibt es noch nicht. Bürgermeister Paul Gruschka teilte auf Nachfrage mit, dass Petra Nocker den Kur- und Tourismusbetrieb bis auf Weiteres kommissarisch leiten wird.
Nocker ist die stellvertretende Kurdirektorin und seit Juni 2015 Leiterin der inneren Verwaltung. Man sei vom Weggang Grafs nicht überrascht worden, sagt Gruschka. Man sei vorbereitet. Die Umsetzung des Masterplanes sei auf einem guten Weg. Man habe Graf auf dessen Wunsch die Bekanntgabe des Wechsels überlassen. „Wir danken Horst Graf für seinen Einsatz in unserer Stadt, wünschen ihm viel Erfolg und alles Gute in seiner neuen Wirkungsstätte“, sagt Gruschka.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Warum berichtet die Mindelheimer Zeitung nicht darüber, dassBürgermeister Gruschka in der Bürgerversammlung falsch gehandelt hat, als er den Stadträten das Rederecht verweigert hat. Mittlerweilen hat er das auf Anfrage der Stadträte wohl auch zugegeben - ohne einen Ton der Entschuldigung o.ä.
Seine Antwort an die Stadträte:
"Die Bürgerversammlung dient der Erörterung kommunaler Angelegenheiten und wechselseitigen Information von Gemeindeverwaltung und Gemeindebürgerinnen und –bürgern (Bauer/Böhle/Ecker, Bayer. Kommunalgesetze, Artikel 18 GO, Rz. 1).
Ehrenamtliche Gemeinderatsmitglieder sind stets Gemeindebürger (Artikel 20 Satz 1 GLKrWG), also redeberechtigt. Berufsmäßige Stadtratsmitglieder nur, wenn sie auch Gemeindebürger sind (Bauer/Böhle/Ecker, Bayer. Kommunalgesetze, Art. 18 GO, Rz. 16)."
Mindestens eine öffentliche Entschuldigung wäre fällig!
Förderung der Wirtschaft?
Bürgermeister Gruschka könnte die Wirtschaft fördern wenn er nicht dauernd die Unternehmen die schon da sind verärgert und vertreibt ( Skyline Park).
Gruschka´s Wirtschaftverständnis ist ja einfach Steuern und Abgaben erhöhen und schon ist mehr Geld in der Stadtkasse!?
Das Firmen dadurch und die ewigen Anfeindungen das Weite suchen, nicht mehr investieren oder sich gar nicht erst ansiedeln wird dabei vergessen. Zu unsicher ist es hier geworden seine Zukunft zu planen. Schon morgen kann man eine Anzeige am Hals haben, auch wenn diese ins Leere läuft blockiert diese Schaffenskraft.
Herr Gruschka konnte ja auf der Bürgerversammlung in der Gartenstadt gar nicht beantworten wie hoch der Vorteilssatz einer Gastronomie ( 20 - 70 %) wäre wenn diese sich in der Fußgängerzone ansiedeln wollte! Komisch ist das schon, denn er behauptet ja immer die Vorteilssätze seien festgelegt und nicht verhandelbar.
Personal im Rathaus könnte entlastet werden wenn dies nicht für Streitigkeiten gegen die Therme, Skyline Park, Tricor usw. beschäftigt wird!
Auch die Kämmerei wird ständig mit Aufgaben betreut um Stadtrat und Unternehmen diskreditieren.
Förderung der Wertschöpfung vor Ort geht anders, aber ist das überhaupt das Ziel vom Bürgermeister?
Ich kann jedenfalls nichts erkennen was der Bürgermeister bisher wirtschaftlich auf den Weg gebracht hat.
Förderung der Wirtschaft ist gleich Förderung der Ertragssituation der Stadt Herr Gruschka! Unternehmen einfach nur in die Tasche fassen funktioniert höchtens kurzfristig! Dies sei auch allen gesagt die sich in dem Schattenrat zusammen getan haben.