Landrat fordert gemeinsames Handeln
Fleschhut kritisiert Alleingang zweier Verwaltungsräte und seiner Stellvertreterin
Buchloe/Ostallgäu Die Zukunft des Klinikenverbundes Ostallgäu-Kaufbeuren nach der Schließung des Marktoberdorfer Krankenhauses beschäftigt derzeit viele Ostallgäuer. Vor einigen Tagen stellten Angelika Schorer (Vize-Landrätin des Ostallgäus und CSU-Landtagsabgeordnete), Dr. Christian Alex (CSU, Mitglied des Verwaltungsrates der Kliniken) und Dr. Hans Ketterl (externes Mitglied des Verwaltungsrates) einen Antrag an den Verwaltungsrat, der ein neues Konzept beinhaltet. Das rief nun den Landrat und stellvertretenden Verwaltungsratsvorsitzenden Johann Fleschhut (Freie Wähler) auf den Plan. Er kritisiert den Alleingang des Trios und fordert die Ostallgäuer zur Bündelung der Kräfte auf.
„Wer jetzt wiederum eigene Wege geht und dies sogar öffentlich, hat möglicherweise nicht die erfolgreiche Neustrukturierung, sondern Öffentlichkeitswirkungen im Sinn“, schreibt der Landrat an die Verwaltungsräte Ketterl und Alex. Fleschhut verweist auf das am 11. August unter seiner Leitung gegründete „Aktionsbündnis Krankenhaus Marktoberdorf“. Dabei sei einvernehmlich festgelegt worden, „gemeinsam, gebündelt und koordiniert vorzugehen“. Der Erfolg hänge davon ab, „ob wir ein gemeinsames Ziel auch gemeinsam durchsetzen können“.
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