Lieber daheim als im Heim
Seit Januar haben mehr Menschen die Chance auf Unterstützung. Ambulant geht vor stationär. Noch ist jedoch Vieles unklar
Die Menschen werden älter, und viele von ihnen können einen gesunden Lebensabend genießen. Das ist die schöne Seite. Aber nicht allen ist dieses Glück hold. Ein wachsender Teil älterer Menschen ist auf Hilfe angewiesen. Zum Jahreswechsel hat der Gesetzgeber nun das Pflegegesetz reformiert. Jetzt gibt es fünf Pflegegrade statt der bislang geltenden drei Pflegestufen mit der Aussicht, dass mehr Patienten als bisher in den Genuss von Leistungen kommen.
Neu ist vor allem, dass nicht nur die körperlichen Einschränkungen, sondern auch geistige und psychische Erkrankungen wie Alzheimer oder Demenz gleichberechtigt Einfluss auf die Einstufung der Pflegebedürftigkeit und die Bewilligung von Pflegeleistungen nehmen. Die AOK-Direktion in Memmingen mit Geschäftsstellen in Mindelheim, Bad Wörishofen und Türkheim im östlichen Landkreis ist die mit Abstand größte gesetzliche Krankenkasse im Unterallgäu. Rund die Hälfte der Bevölkerung ist bei der AOK versichert. Der in Mattsies wohnende Johannes Jähn ist Fachteamleiter der Pflegekasse bei der AOK in Memmingen. Jähn sieht die Reform insgesamt positiv, vor allem weil mehr Betroffene die Chance auf Leistungen aus der Pflegeversicherung haben.
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