Lieder, die von Herzen kommen
Chorleiter Thomas Müller schwingt seit 25 Jahren den Taktstock
Es waren Sternstunden des Chorgesangs, mit denen der Ettringer Liederkranz sein Publikum in der vollbesetzten Turnhalle begeisterte. Niemand mochte den Jubilar am Pult enttäuschen. Noch schöner aber war, dass die hohe Kunst der gesanglichen Harmonie sich derart ungezwungen und mit Leichtigkeit von der Bühne auf die Zuhörer übertrug.
Die Ouvertüre „Lieder, die von Herzen kommen“ erwies sich so als programmatischer Anspruch und Motto des gesamten dreistündigen Konzertabends. Der bot den Sängern auf der Bühne Gelegenheit, das breite Spektrum des Repertoires auszubreiten. Zur Einstimmung bedienten sie die Volksliedsparte, darunter auch ein „Horch, was kommt von draußen rein“ im Swing-Rhythmus. Nach der Pause wandte sich der Chor mit „Bacarole“ aus Hoffmanns Erzählungen und „Leben ist Lachen und Singen“, einer Komposition von Emil Waldteufel, dem Klassischen Fach zu, um dann zum krönenden Finale die begehrtesten Zuhörer-Musikwünsche mit Evergreens um Frauen und Wein – „Bella, bella Donna“ oder „Wenn in Florenz die Rosen blühn“ – und auch Frank Sinatras Welterfolg „New York, New York“ zu erfüllen. Zur klanglichen Verfeinerung wurde der Chor von Karin Hartig am Klavier begleitet.
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