Löwenbräu-Areal: eine Tiefgarage als „Schmankerl“
Am Montag legt Bauunternehmer Dieter Glass dem Stadtrat eine überarbeitete Planung vor. Es seien „alle Auflagen umgesetzt“
Bei der Stadtratssitzung am kommenden Montag um 18 Uhr könnte es im Sitzungssaal wieder eng werden: Auf der Tagesordnung steht der geplante Neubau auf dem Löwenbräu-Areal, der schon im vergangenen Herbst die Bürger in Bad Wörishofen gehörig in Wallung brachte. Von glühenden Befürwortern bis zu erbitterten Gegnern reichte dabei die Bandbreite, nachdem Dieter Glass, Chef der gleichnamigen Baufirma, erstmals mit konkreten Plänen an die Öffentlichkeit ging. Glass will einen höheren zweistelligen Millionenbetrag in einen Neubau investieren, die bestehenden Gebäude sollen abgerissen und durch Markthallen, Großgarage, Supermarkt, Arkaden, Erlebnisgastronomie und Wohnungen ersetzt werden.
Auch im Bad Wörishofer Stadtrat wurden die Pläne teils argwöhnisch beäugt, auch wenn bei aller Skepsis unterm Strich bei der Mehrheit am Ratstisch das Positive überwog. Von „ein tolles Projekt“ (Bürgermeister Paul Gruschka) bis zu „ein gewaltigen Kasten, einem gewaltigen Block, der da reingestellt wird“ (SPD-Fraktionschef Stefan Ibel) reichten die Meinungen. Am Ende einigte sich der Stadtrat dann aber bei einer Gegenstimme darauf, der Bauvoranfrage zustimmen zu können, wenn das Unternehmen noch einige Änderungen vornimmt. Dies wurde nun offenbar wie gefordert eingearbeitet: Am Montag präsentiert Bauunternehmer Dieter Glass nun dem Bad Wörishofer Gesamtstadtrat eine überarbeitete Bauvoranfrage und legt auf Anfrage der MZ Wert auf die Feststellung, dass sein Unternehmen damit „alle Auflagen umgesetzt“ habe.
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